Polygrain überzeugt im Weinbau-Versuch: Weniger Gießen, mehr Widerstandskraft

11. Apr. 2025 | Allgemein, Weinbau

Im Rahmen eines Innovationsprojekts wurde getestet, wie sich unser wasserspeicherndes Granulat auf die Bodenfeuchtigkeit im Weinbau auswirkt. Das Ergebnis: mehr Feuchtigkeit in der Tiefe, stabilere Versorgung der Reben – und das über einen Zeitraum von ganzen 34 Wochen.

Durchgeführt wurde der Versuch gemeinsam mit dem Center für Energy Transition der Forschung Burgenland und dem Weingut Hahnekamp-Sailer. Verglichen wurden zwei benachbarte Rebenreihen – eine unbehandelte Fläche und eine mit Polygrain versetzte. In sechs verschiedenen Tiefen (10–90 cm) wurden laufend Bodenfeuchtedaten erhoben – und die sprechen eine klare Sprache.

Christoph Klikovits, Leiter des Projekts, ist überzeugt: „Die Messungen zeigen, dass Polygrain die Wasserverfügbarkeit deutlich verbessert. Das könnte nicht nur den Wasserverbrauch reduzieren, sondern auch die Resilienz der Reben gegenüber Klimaveränderungen langfristig stärken.“

Die Ergebnisse im Überblick:

  • Mehr Feuchtigkeit in der Tiefe: Ab 45 cm zeigte der Boden mit Polygrain konstant höhere Feuchtigkeitswerte als die unbehandelte Vergleichsfläche – ein starker Hinweis auf die nachhaltige Speicherwirkung.
  • Stabilere Tagesverläufe: Die Feuchtigkeitswerte blieben im Polygrain-Bereich auch tagsüber deutlich konstanter. Das bedeutet: weniger Verdunstung, gleichmäßigere Wasserversorgung.
  • Bessere Wasserverlagerung: Zwischen den unteren Bodenschichten (60–90 cm) zeigten sich starke bis sehr starke Korrelationen. Das deutet auf eine effizientere vertikale Wasserverlagerung hin – ein entscheidender Vorteil bei längeren Trockenperioden.
Der Versuch liefert klare Daten – und eine klare Botschaft: Polygrain funktioniert. Und nicht nur im Labor, sondern genau dort, wo es zählt: in der Praxis.

Polygrain steht exemplarisch für den Weg, den wir als Unternehmen gehen wollen: Mit innovativen, biologisch abbaubaren Lösungen einen messbaren Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten – in der Landwirtschaft und darüber hinaus„, so Enrique Nacif, Geschäftsführer von Green Legacy.