Durchgeführt wurde der Versuch gemeinsam mit dem Center für Energy Transition der Forschung Burgenland und dem Weingut Hahnekamp-Sailer. Verglichen wurden zwei benachbarte Rebenreihen – eine unbehandelte Fläche und eine mit Polygrain versetzte. In sechs verschiedenen Tiefen (10–90 cm) wurden laufend Bodenfeuchtedaten erhoben – und die sprechen eine klare Sprache.
Christoph Klikovits, Leiter des Projekts, ist überzeugt: „Die Messungen zeigen, dass Polygrain die Wasserverfügbarkeit deutlich verbessert. Das könnte nicht nur den Wasserverbrauch reduzieren, sondern auch die Resilienz der Reben gegenüber Klimaveränderungen langfristig stärken.“
- Mehr Feuchtigkeit in der Tiefe: Ab 45 cm zeigte der Boden mit Polygrain konstant höhere Feuchtigkeitswerte als die unbehandelte Vergleichsfläche – ein starker Hinweis auf die nachhaltige Speicherwirkung.
- Stabilere Tagesverläufe: Die Feuchtigkeitswerte blieben im Polygrain-Bereich auch tagsüber deutlich konstanter. Das bedeutet: weniger Verdunstung, gleichmäßigere Wasserversorgung.
- Bessere Wasserverlagerung: Zwischen den unteren Bodenschichten (60–90 cm) zeigten sich starke bis sehr starke Korrelationen. Das deutet auf eine effizientere vertikale Wasserverlagerung hin – ein entscheidender Vorteil bei längeren Trockenperioden.
„Polygrain steht exemplarisch für den Weg, den wir als Unternehmen gehen wollen: Mit innovativen, biologisch abbaubaren Lösungen einen messbaren Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten – in der Landwirtschaft und darüber hinaus„, so Enrique Nacif, Geschäftsführer von Green Legacy.